Ästhetik im Mittelalter

Ästhetik im Mittelalter

2013
121 S. / Paperback
18,– €
ISBN 978-3-89927-014-3
noch nicht erschienen

Wilhelm Perpeet zeigt in seiner Abhandlung, dass die epochale Leistung der mittelalterlichen Ästhetik darin liegt, dass sie das Urphänomen des Schönen aus einer heidnisch-stoischen Verachtung und einer christlich-apologetischen Verdächtigung gerettet hat. Perpeet stellt zunächst zwei Motive, das heidnisch-stoische wie das christlich-apologetische, gegenüber, um die Bedeutung der frühchristlichen Abneigung gegen das Schöne genauer fassen zu können. Im Anschluss beschreibt er die patristische und mittelalterliche Schönheitslehre anhand ihrer Hauptlehrmeister Augustinus und Dionysios Pseudo-Areopagita. Abschließend wird die mögliche Bedeutung mittelalterlicher Ästhetik für die Philosophie heute untersucht.

Themen: Ästhetik; Mittelalter (Philosophie); Augustinus, Aurelius; Dionysius Areopagita; Scholastik; Gott; Schöne, das; Licht (Symbol)

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